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  • AutorenbildHelmut Tauber, SVP

Vereinbarkeit Familie und Beruf: „Weiter auf das Gaspedal drücken"

Aktualisiert: 12. Okt. 2022


Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat weitere Ergebnisse aus der Familienstudie, die zwischen Oktober und Dezember 2021 gemeinsam mit der Familienagentur durchgeführt wurde, veröffentlicht. Demzufolge erachtet etwa die Hälfte der Eltern es als schwierig, Familien- und Berufsleben miteinander zu vereinbaren.


„Die Landesregierung hat in den letzten Jahren wesentliche Schritte zur Optimierung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesetzt. Die jüngsten Ergebnisse zeigen aber klar, dass weiter auf das Gaspedal gedrückt werden muss!“, so der Landtagsabgeordnete Helmut Tauber.


Tauber hat bereits Anfang des Jahres im Rahmen eines Beschlussantrages die Notwendigkeit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärker zu forcieren, unterstrichen und entsprechende Maßnahmen gefordert. Mit dem Beschlussantrag, der mehrheitlich angenommen wurde, wurde die Landesregierung beauftragt, weitere Schritte zu unternehmen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Gesellschaft und Wirtschaft verstärkt voranzutreiben.



„Dazu gehört es, die Angebote der Kleinkinderbetreuung und der Ferien- und Nachmittagsbetreuung flächendeckend auszubauen und die bestehenden Betreuungssystemen vor dem Hintergrund der realen Arbeitsbedingungen und -zeiten anzupassen“, erklärt der Abgeordnete. Diese Notwendigkeit belegen auch die Studienergebnisse. Demnach gaben 64 Prozent der Befragten an, Schwierigkeiten in der Organisation der Kinderbetreuung tagsüber oder in bestimmten Zeiträumen des Jahres zu haben. Neben einer Anpassung und Optimierung der Betreuungsangebote für Kinder, so Tauber, seien aber auch zusätzliche Anreize für Unternehmen wichtig, die die Familienfreundlichkeit in ihrem Betrieb fördern.


„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein zentralesgesellschaftliches und wirtschaftliches Thema“, so Tauber.

„Es geht um Chancengleichheit der Geschlechter am Arbeitsmarkt sowie auch darum, mehr Bürgerinnen und Bürger in die Beschäftigung zu bringen. Aufgrund des demografischen Wandels fehlt es überall an Arbeitskräften. Es ist daher wichtig, allen die Möglichkeit zu geben, am Erwerbsleben teilhaben zu können“,

erklärt der Abgeordnete abschließend in einer Presseaussendung.



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